5 Studien, die beweisen: Deine Sprache entscheidet über deinen Erfolg

Studien zeigen klar: Sprache gestaltet unsere Realität viel stärker, als wir oft glauben.
Und doch – das Bewusstsein dafür fehlt in der Regel.

Kein Wunder: Die Macht der Worte wird uns weder in der Schule noch im Alltag wirklich beigebracht.

Dabei sind Worte nicht einfach nur Mittel zur Verständigung.

Sie sind machtvolle Werkzeuge – und sie wirken, in jedem Moment.
Ob bewusst oder unbewusst:
Wie wir sprechen – mit anderen und vor allem mit uns selbst – prägt unsere Gesundheit, unsere Beziehungen, unseren beruflichen Erfolg und sogar unser körperliches Empfinden.

Darauf aufmerksam zu machen und Menschen dabei zu unterstützen, bewusst, authentisch und respektvoll das auszusprechen, was sie wirklich meinen, das ist meine Mission, für die ich tagtäglich losgehe.
Klarheit gibt Sicherheit – sowohl jedem*r selbst als auch dem Gegenüber.

Daher sehe ich meine Aufgabe als „Change Agent“:
Ich will gerne einen Wandel in der Art und Weise wie Menschen mit sich selbst und anderen kommunizieren, fördern, um eine tiefgreifende und nachhaltige Veränderung in ihrem Leben zu bewirken:

weg von

  • Limitierenden Glaubenssätzen
  • Angst vor Ablehnung
  • Erfüllen von Erwartungen
  • People Pleasing
  • Sich klein machen
  • Dem Gefühl, fremdbestimmt zu sein

hin zu SELBST-bewusst und SELBST-bestimmt gewählten Formulierungen, um wirklich gehört und gesehen zu werden für ein FRIEDvolles und erfolgREICHEs Miteinander.

Unsere Worte haben Macht – wähle sie mit Bedacht.

Denn eines ist sicher: Deine Sprache ist dein Erfolgsfaktor.

Im Folgenden zeige ich dir fünf eindrucksvolle Studien, die belegen, wie stark deine Worte dein Leben beeinflussen – und warum es sich lohnt, sie bewusst zu wählen.

1. Schlechte Kommunikation kostet Betriebe 11,5 Tage pro Jahr

„Frust in der Belegschaft, Kündigungen und eine gestresste Führungsebene sind laut einer Umfrage die Folgen schlechter Kommunikation im Arbeitsalltag.“
Dies ist das Ergebnis einer Statista-Studie im Auftrag von Grammarly, bei der Ende 2023 rund 1.100 Beschäftigte in Deutschland befragt wurden, darunter 100 Führungskräfte.“https://www.cio.de/article/3696825/schlechte-kommunikation-kostet-betriebe-11-5-tage-pro-jahr.html

Vielleicht kennst du das auch und ärgerst dich über

  • Zeitverlust, weil missverständliche Nachrichten zu endlosen Abstimmungsrunden führen und wertvolle Arbeitszeit kosten.
  • Verpasste Chancen, da aufgrund ineffizienter Kommunikation sogar wichtige Geschäftsabschlüsse scheitern können.
  • Erhöhten Stress, denn schlechte Kommunikation fördert Unsicherheit, Missverständnisse und Konflikte – und belastet damit das gesamte Arbeitsklima.

👉 Wenn du jetzt innerlich genickt hast, ist das ein klares Zeichen dafür, dass sich etwas ändern darf.
Du willst deine Kommunikationsmuster gezielt reflektieren und nachhaltig verändern?
Dann buche dir dein 1:1 Kennenlerngespräch mit mir.

2. Deine Gedanken sind machtvolle unausgesprochene Worte, sie formen deine Lebensqualität.

„Wissenschaftliche Experimente zeigen: Unsere Gedanken haben stärkeren Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden, als vielen bewusst ist.“

https://www.planet-wissen.de/natur/forschung/gedaechtnis/mindset-forschung-100.html

Nun wissenschaftlich bewiesen – schon früher bekannt. Nachstehendes Zitat hat sich vermutlich als eine Art Weisheitskette über viele Kulturen hinweg entwickelt:

„Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.
Achte auf dein Schicksal, indem du jetzt auf deine Gedanken achtest.“

Ist dir klar, dass du selbst bestimmst, was du denkst – UND – dass deine Energie deiner Aufmerksamkeit folgt?

Deine Gedanken formen deine Wirklichkeit.


👉 Wähle bewusst, worauf du deine Aufmerksamkeit richtest:

  • Fokus auf Lösungen statt auf Probleme: Entdecke neue Wege, statt alte Fehler zu zählen.
  • Bewusste Dankbarkeit: Öffne deinen Blick für das, was bereits da ist.
  • Kraftvolle Gedanken für kraftvolle Entscheidungen: Was du heute denkst, gestaltet dein Morgen und deinen Erfolg.

Richte deine Aufmerksamkeit auf das, was du beeinflussen kannst – und gestalte mit deiner selbst+bewussten Wortwahl aktiv deine Lebensqualität.

3. Mit unseren Worten können wir uns selbst körperliche Schmerzen verursachen.

Das beweist eine Studie, die Prof. Dr. Thomas Weiß von der Friedrich-Schiller-Universität Jena mit seinem Team durchgeführt hat.

https://idw-online.de/de/news362003

Nur allzu oft gehen wir gedankenlos mit Worten um.
Dabei können wir uns selbst und auch unserem Gegenüber mit unserer Sprache Schmerzen zufügen. Hast du das gewusst?

Worte hinterlassen emotionale und körperliche Spuren.

Daher ist es so immens wichtig, sich immer wieder die Frage zu stellen:
Sage ich wirklich das, was ich meine?
Stärke ich damit mich selbst und mein Gegenüber oder schwächen meine Worte bzw bringen sie Schmerzen?

Im Volksmund finden sich viele dieser zutreffenden Aussprüche über Zusammenwirken von Sprache, Gedanken und körperlichem Befinden, wie z.B.

  • Wer ständig „auf dem Zahnfleisch kriecht“, braucht nicht nur Erholung – sondern eine neue Sprache.
  • Worte wie „die Galle läuft über“ sind kein Zufall: Dein Körper hört jedes Wort, das du sagst.
  • Sagst du oft „ich schleppe das Problem mit mir rum“? Kein Wunder, dass dein Rücken schreit.

Unsere Worte sind mehr als Redewendungen – sie sind Botschaften an unseren Körper. Wähle sie bewusst, denn dein Körper hört immer mit.

4. Hate Speech – Sprachliche Gewalt beginnt bereits auf dem Schulhof

Leben und leben lassen – zum eigenen Wohle und zum Wohle aller: Welch‘ geiles Motto – wollen wir dies nicht alle in Wirklichkeit?

Doch wie weit entfernen wir uns tagtäglich davon durch

–   Bewertungen

–   Glaubenssätze

–   eingefahrene Muster wie „man“ etwas zu tun hat / zu sein hat

Und wie schnell übertragen wir dies alles an unsere Kinder mit der Folge, dass bereits Jugendliche auf dem Schulhof bewusst (!) die Würde des Gegenübers verletzten.
Dieses „Phänomen“ hat mittlerweile bereits einen eigenen Namen erhalten „Hate Speech“ (was ich persönlich als erschreckend empfinde).

Dabei steht bereits im Grundgesetz Artikel 1 geschrieben:  Die Würde des Menschen ist unantastbar.

Und dafür tue ich jeden Tag meine Arbeit: RESPEKT leben – WÜRDEVOLL! Unser Grundrecht! – für ein friedvolles und zufriedenes und erfolgreiches Miteinander.

Lassen wir es nicht zu, dass es mit Füßen oder/und Worten getreten wird!
Achten wir auf unsere Sprache und wählen unsere Worte bewusst!
Wir müssen hierfür nicht laut sein! BEWUSST – SEIN , das ist das Schlüsselwort!

Für ein friedvolles Miteinander brauchen wir dein klares ICH für ein starkes WIR!

Und hierfür ist es essentiel, dass jede*r den Mut findet, das zu sagen, was er/sie wirklich meint – auf der Basis von Respekt + mit bewusster Wortwahl.

Echte, gelebte, respektvolle Meinungsfreiheit für ein friedvolles Miteinander!

https://www.uni-potsdam.de/de/nachrichten/detail/2020-05-21-so-jemanden-wollen-wir-hier-nicht-erste-studie-zu-hate-speech-an-deutschen-schulen

5. UNICEF Studie: Worte können Kinder entwürdigen – ein Leben lang

https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/blog/-/niemals-gewalt-gegen-kinder-studie/274968

„Du Nichtsnutz!“ – ein einziges Wort kann sich tief in ein Kind einprägen.

Die UNICEF zeigt auf, dass Entwürdigung und Gewalt nicht erst mit einer Ohrfeige beginnen – sondern dort, wo wir sie gar nicht vermuten – in alltäglichen Worten.

Aufgrund meiner längjährigen Erfahrung als Kommunikationscoach für bewusste Sprache ist es mir daher wichtig immer wieder zu betonen:

Sprache wirkt. Immer.

Worte können stärken oder entwürdigen. Sie können Vertrauen fördern oder Scham erzeugen.

Die Ergebnisse dieser Studie machen deutlich, wie dringend wir ein neues Sprachbewusstsein brauchen – nicht nur in der Kindererziehung, sondern in unserer gesamten Kommunikationskultur, denn

  • Worte hinterlassen Spuren: Abwertende Sprache („Versager“, „Dich hat man wohl vertauscht“) kann sich tiefer eingraben als körperliche Gewalt – und bleibt oft ein Leben lang wirksam.
  • Sprache prägt das Selbstbild: Was ein Kind immer wieder hört, wird zu seinem inneren Dialog. Und dieser Dialog wird später zu seinem Selbstbild.
  • Gewalt beginnt leise: Auch ironische Bemerkungen, abschätzige Vergleiche oder vermeintlich harmlose Floskeln können verletzen – besonders wenn sie aus dem Mund einer vertrauten Person kommen.

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie und wo Gewalt in unserer Alltagssprache verborgen ist, dann lies gerne meinen Blogartikel „Gewaltfreie Kommunikation – wie ich sie meine“. Er zeigt dir, wie subtile sprachliche Muster wirken – und wie du sie bewusst verändern kannst. https://andreagemmer.com/gewaltfreie-kommunikation-wie-ich-sie-meine/

Fazit: Deine Sprache entscheidet über deinen Erfolg – die Studien zeigen es!

Sprache ist weit mehr als Kommunikation – sie prägt unser Denken, Fühlen und Handeln.
Wenn wir die Wirkung unserer Worte bewusst einsetzen, können wir nicht nur unser eigenes Wohlbefinden steigern, sondern auch unsere innere Haltung und damit unser Leben nachhaltig verändern.
Ein wohlwollender innerer Dialog und die gezielte Wahl stärkender Worte fördern Resilienz, Motivation und Lebensfreude.
Es lohnt sich also, achtsam mit Sprache umzugehen – im Gespräch mit anderen und vor allem mit uns selbst.
Denn: Mit unseren Worten gestalten wir unsere Wirklichkeit. Jeden Tag.

Du willst deine Kommunikationsmuster gezielt reflektieren und nachhaltig verändern?
Dann buche dir dein 1:1 Kennenlerngespräch mit mir.

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Wer schreibt hier?

Andrea Gemmer ist Kommunikationscoachin für bewusste Sprache.
Sie unterstützt Menschen dabei, sich klar, selbstbewusst und respektvoll auszudrücken – für Erfolg in Beruf, Alltag und Beziehungen.
Ihr Motto: SAG.ES.EINFACH. – The power is in you.

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